Werner Düggelin






Werner Düggelin (zweiter von rechts) 1964 bei Proben eines Stücks von Carl Zuckmayer (Zuckmayer in der Bildmitte)


Werner Düggelin (* 7. Dezember 1929 in Siebnen, Kanton Schwyz) ist ein Schweizer Theaterregisseur.




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Leben


  • 2 Inszenierungen


  • 3 Filme


  • 4 Literatur


  • 5 Weblinks


  • 6 Einzelnachweise





Leben |


Düggelin studierte an der Universität Zürich Germanistik. Über die Arbeit als Beleuchter beim Schauspielhaus Zürich fand der den Weg zum Theater. Düggelin war vor seiner Regietätigkeit als Assistent des Regisseurs Leopold Lindtberg tätig. Dieser riet ihm nach Paris zu gehen.[1] In den 1950er-Jahren erlernte er dort die Theaterregie. Er war einer der ersten deutschsprachigen Regisseure, die Stücke von Samuel Beckett, Eugène Ionesco, Georges Schehadé, Albert Camus, Jean Genet und Paul Claudel in deutsch inszenierten. Er war von 1968 bis 1975 der Schauspieldirektor des Theaters Basel.[2] Seitdem arbeitet er als freier Regisseur.[1] 1995 erhielt er den Kulturpreis der Stadt Basel, am 29. Juni 2014 den Kunstpreis der Stadt Zürich.[3]



Inszenierungen |



  • 2007 Bunbury – Schauspielhaus Zürich

  • 2007 Lieblingsmenschen – Theater Basel

  • 2008 Don Juan – Schauspielhaus Zürich

  • 2009 Die Gerechten - Schauspielhaus Zürich

  • 2011 Die Unterrichtsstunde von Eugène Ionesco - Theater Basel:Schauspiel - Kleine Bühne. P:16. November 2011

  • 2013 Schönes von Jon Fosse - Schauspielhaus Zürich

  • 2014 Der Bürger als Edelmann von Molière - Schauspielhaus Zürich



Filme |


  • 1985 Johann Sebastian Bach: Johannes-Passion. – Fernsehfilm. Buch: Maja Hoffmann und Werner Düggelin. Produktion: Schweizer Fernsehen DRS, WDR Köln, SFB Berlin. Regie: Werner Düggelin.


Literatur |



  • Thomas Blubacher: Werner Düggelin. In: Andreas Kotte (Hrsg.): Theaterlexikon der Schweiz. Band 1, Chronos, Zürich 2005, ISBN 3-0340-0715-9, S. 495 f.

  • Hansruedi Lerch: Düggelin, Werner. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 2004



Weblinks |



  • Literatur von und über Werner Düggelin im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek


Einzelnachweise |




  1. ab http://www.swissinfo.org/ger/Diese_Woche/detail/Heute_gibt_es_nicht_mehr_so_viele_Spinner.html?siteSect=107&sid=5386080&cKey=1102403098000


  2. http://www.schauspielhaus.ch/www/125.asp?iJobID=40&iPerson=3


  3. Laudatio auf Werner Düggelin - Das Licht und die Bretter, Peter von Matt in der NZZ vom 30. Juni 2014, abgerufen 6. Juli 2014
























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